Von Nichts kommt Nichts!
Die B 42 mit dem Blick auf das Siebengebirge. Foto: Tiberius
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– Der Anspruch unserer Stadt als „Tagungs- und Kongress-Stadt“ wird derzeit durch den beschlossen Umzug des Katholisch-Sozialen-Instituts nach Siegburg und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Uhlhof nach Bonn gefährdet.
– Der bevorstehende Umzug der TX-Logistic (TX-L) nach Troisdorf- Spich bedeutet einen weiteren schmerzlichen Verlust an Arbeitsplätzen und Gewerbesteuern.
– Seit längerem werden Gewerbeflächen am Heideweg und im Lohfeld nicht genutzt.
Bestandspflege darf nicht weiter vernachlässigt werden. Der Bürgermeister muss die Bedürfnisse der Unternehmen am Standort Bad Honnef kennen und lange vor irgendwelchen Beschlüssen wissen, ob ein Standortwechsel überlegt wird. Wirtschaftsförderung ist Chefsache.
Für die beiden Veranstaltungs- und Bildungsstätten, aber auch die leerstehenden Gewerbebauten am Heideweg und in der Lohfelderstraße müssen wir eigene Nutzungsmöglichkeiten eruieren und in Zusammenarbeit mit den Eigentümern der Liegenschaften und potentiellen Investoren konkretisieren.
Bad Honnef hat eine gute Substanz an Unternehmen und eine außergewöhnlich aktive Gemeinschaft von Geschäftsleuten, die in der Centrum e.V. organisiert sind. Die vier Stadtfeste sind nicht nur kulturelle Höhepunkte im Jahreskalender der Stadt. Sie bedeuten auch, dass die Stadt Kaufkraft und Attraktivität für Unternehmen und Einwohner gewinnt. Das verdient besondere Anerkennung und sollte als Teil der Stadtentwicklung unterstützt werden.